Wie in jedem anderem Beruf auch, stellt man sich selbst irgendwann die Frage, ob eine Weiterbildung für einen sinnvoll ist oder nicht. Wenn man seine Ausbildung zum Maler und Lackierer erfolgreich abgeschlossen hat und auch eine Prüfung zum Gesellen abgelegt wurde, stellt sich vielleicht auch die Frage, ob noch der Meister gemacht werden soll. Und lohnt sich der Malermeister finanziell? Welche Motivation man haben sollte, ob es Vor- und Nachteile gibt hat der Malermeister Andy Hansen in seinem Video einmal aus der eigenen Perspektive erzählt:

Wann lohnt sich der Malermeister?

In dem Video spricht Andy davon, dass es sehr sinnvoll ist seinen Meister zu machen, wenn man einerseits das Ziel hat sich weiterzubilden, andererseits auch die Selbstständigkeit anstrebt. Wichtig dabei ist nur, dass die eigene Motivation stimmt. Denn der Meister ist mit viel Arbeit verbunden und man begibt sich zurück in die Schule, wo auch Prüfungen abgelegt werden müssen.

Er erzählt auch davon, dass es im persönlichen Umkreis immer Menschen geben wird, die die Entscheidung zur Weiterbildung nicht nachvollziehen können. Hier appelliert Andy ganz klar an die eigene Motivation und das man sich nicht von anderen Personen von seinen Zielen abbringen lassen sollte.

Ablauf, Kosten und Ansprechpartner der Weiterbildung zum Meister

Vorab ist einmal zu sagen, dass für alle Fragen, die rund um die Ausbildung aufkommen, die Handelskammer des jeweiligen Bundeslandes zu Rate gezogen werden kann. Hier gibt es alle Infos wo und wann die Weiterbildungen beginnen und mit welchen Kosten sie verbunden sind.

Das ist auch gleich der zweite Punkt: Wer sich den Malermeister erarbeiten möchte, wird sich auf Kosten einstellen müssen. Im Video von Andy wird eine Summer zwischen 7.000€ – 10.000€ veranschlagt. Andy erzählt davon, dass das immer sehr unterschiedlich sein kann. Er musste zum Beispiel auch bei seiner Prüfung Material im Wert von 2.200€ zur Verfügung stellen. Bei anderen Mitstreitern lag die Investition auch bei 1.500€ bis 2.000€. Allerdings gibt es immer die Möglichkeit, dass man sich um eine finanzielle Unterstützung wie das Bafög kümmert.

Die Weiterbildung kann außerdem als Voll- oder Teilzeit absolviert werden. Entscheidet man sich für die Vollzeit-Option, welche ca. 1 Jahr dauert, dann ist man von Montag – Freitag in der Schule und absolviert alles am Stück. Bei der Teilzeitvariante (ca. 3 Jahre) ist man einmal pro Woche in der Schule. Dort erwirbt man auch den kompletten Stoff für den ersten sowie zweiten Teil der Ausbildung.

Sind dann die ersten Prüfungen absolviert, die ähnlich wie bei einer Gesellenprüfung sind, kann man zum Teil 3 (Buchhaltung) und Teil 4 (Ausbilderschein) übergehen. Absolviert man alles erfolgreich, kann man seinen Meisterbrief bekommen.

Lohnt sich der Malermeister finanziell?

Lohnt sich der Malermeister finanziell?

Allgemeine Infos zum Beruf Maler und Lackierer

Bevor man natürlich den Malermeister macht, muss man erstmal eine Ausbildung absolvieren. Wir haben in einem Beitrag alles rund um das Thema zusammengefasst:

Maler und Lackierer – alles rund um die Ausbildung – hier klicken

Da Gehälter auch immer eine wichtige Rolle spielen, haben wir auch hierfür einen Zusammenfassung erstellt sowie auch verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildungen zusammengefasst:

  1. Weiterbildungsmöglichkeiten und Gehalt von Malern und Lackierern
  2. Weiterbildungsmöglichkeiten und Gehalt eines Malers und Lackierers als Geselle

 

Airless Discounter Akademie

Wer nicht gleich eine Ausbildung machen möchte, sondern den Fokus darauf legt seine Arbeit zu verbessern, ist bei unserer Airless Discounter Akademie genau richtig. Wir bieten an einem Tag einen Einführungskurs in das Thema “Spritztechnik” an.

Im Einführungskurs Airless-Spritztechnik werden die Grundlagen zur Farbspritztechnik vermittelt, der Fokus liegt auf dem Airless-Spritzverfahren. Am Vormittag werden im Theorieteil die Grundlagen sowie der Aufbau und die Funktion eines Farbspritzgerätes erläutert. Neben der Auswahl des passenden Spritzgerätes und Zubehörs für das jeweilige Projekt geht es um die Inbetriebnahme, die Vermeidung von Overspray und die richtige Spritztechnik. Zudem werden die Themen Reinigung und Pflege sowie die Behebung von Funktionsstörungen an Airlessgeräten und die Arbeitssicherheit besprochen.

Am Nachmittag kann die erlernte Theorie in die Praxis umgesetzt werden. Im Praxisteil übt jeder Teilnehmer die Arbeitsschritte der Inbetriebnahme, des Spritzens und der Reinigung mit verschiedenen Spritzgeräten und Materialien. Zur Verfügung stehen verschiedene Airless-Spritzgeräte für die Einsatzbereiche Lack, Grundierung und Dispersion sowie Spachtelmasse.

Der Einführungskurs Airless-Spritztechnik gliedert sich in die folgenden Themenfelder:

  • Airless- und sonstige Spritzverfahren
  • Aufbau und Funktionsweise eines Airlessgerätes
  • Auswahl des Zubehörs (Düsen, Filter, Schlauch, Ansaugung)
  • Auswahl des Gerätes (Leistung, Gewicht/Transport)
  • Inbetriebnahme
  • Richtig spritzen
  • Druckeinstellung
  • Vermeidung von Farbnebelbildung
  • Spritztechnik
  • Reinigung & Pflege
  • Fehlerbehebung auf der Baustelle
  • Arbeitssicherheit

Alle weiteren Informationen gibt es hier – jetzt klicken!

Weitere Tipps rund um Farbspritztechnik und Infos zum Schulungsangebot gibt es hier:

Facebook-Gruppe Tipps & Tricks – Airless Farbspritzgeräte – in der Facebook-Gruppe diskutieren inzwischen mehr als 1500 Profis rund um das Thema Spritztechnik. Hier geht es um Fachfragen und den Austausch von Erfahrungen ohne die üblichen Facebook Katzenfotos.

Videoserie Airless Tipps – ihr fragt, wir antworten mit einem Video. In der Videoserie Airless Tipps könnt ihr uns fragen stellen, die wir wenn irgendwie möglich mit einem Video beantworten.

Airless Discounter Akademie – in unserem Schulungszentrum Spritztechnik bieten wir regelmäßig Tageskurse rund das Thema Spritztechnik.

Für alle weiteren Fragen rund um das Thema Spritztechnik stehen wir Euch gern unter Tel. 030/22015436, per Mail über unser Kontaktformular oder direkt in unserem Service-Stützpunkt zur Verfügung.

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