Markiergeräte von Titan und Graco
Titan Markiergeräte
Titan PowrLiner 2850
Wer auf der Suche nach einem wendigen Markiergerät mit kompakten Maßen für perfekte Kurven ist, wird beim PowrLiner 2850 fündig. Das Markiergerät hat eine elektrische Drucksteuerung, welche die Handhabung sehr einfach macht. Das Gerät besitzt zwei Pistolen.
Besondere Merkmale des Titan PowrLiner 2850 sind:
- Vorderrad über Bowdenzug lösbar und arretierbar
- Perfekt für wirtschaftliche Markierung kleinerer bis mittlerer Flächen im Innen- und Außenbereich
- Ideal für Schablonier- und sonstige Airlessarbeiten. Einfach Pistole aus der Halterung nehmen
- Platzierung der Pistole rechts oder links möglich
- Auch mit 2. Pistoleneinheit erhältlich
Titan PowrLiner 2850
Weitere technische Daten:
- Förderleistung: 3,2 l/min.
- Maximale Düsengröße (1 Pistole): 0.032‘‘
- Maximale Düsengröße (2 Pistole): 0.019‘‘
- Maximaler Druck: 23,0 Mpa (230 bar)
- Maximale Schlauchlänge: 90 m
- Maximale Markierungsgeschwindigkeit: 126,8 m/min.
- Motor: 3,0 kW
- Schlauchanschluss: 1/4‘‘ NPS
- Gewicht: 63,0 kg
Titan PowrLiner 3500
Wer auf der Suche nach einem wendigen Markiergerät mit kompakten Maßen für perfekte Kurven ist, wird beim PowrLiner 3500 fündig. Das Markiergerät hat eine elektrische Drucksteuerung, welche die Handhabung sehr einfach macht. Das Gerät besitzt eine Pistole.
Besondere Merkmale des Titan PowrLiner 3500 sind:
- Vorderrad über Bowdenzug lösbar und arretierbar
- Perfekt für wirtschaftliche Markierung kleinerer bis mittlerer Flächen im Innen- und Außenbereich
- Ideal für Schablonier- und sonstige Airlessarbeiten (einfach Pistole aus der Halterung nehmen)
- Platzierung der Pistole rechts oder links möglich
Titan PowrLiner 3500
Weitere technische Daten sind:
- Förderleistung: 2,8 l/min.
- Maximale Düsengröße (1 Pistole): 0.027‘‘
- Maximaler Druck: 23,0 Mpa (230 bar)
- Maximale Schlauchlänge: 90 m
- Maximale Markierungsgeschwindigkeit: 126,8 m/min.
- Motor: 3,0 kW
- Schlauchanschluss: 1/4‘‘ NPS
- Gewicht: 87,0 kg
Titan PowrLiner 4955
Wer auf der Suche nach einem wendigen Markiergerät mit kompakten Maßen für perfekte Kurven ist, wird beim PowrLiner 4955 fündig. Das Markiergerät hat eine elektrische Drucksteuerung, welche die Handhabung sehr einfach macht. Das Gerät besitzt zwei Pistolen.
Besondere Merkmale des Titan PowrLiner 4955 sind:
- Fahrwagen mit Spezialbeschichtung zum Einsatz auch mit aggressiven Medien
- Äußerst robuste hydraulische Drucksteuerung – ohne Elektronik
- Spezialbeschichtete Kolben und Pumpenzylinder für hohe Langlebigkeit
- Extra langlebige Packungen durch langhubige und langsam laufende Kolben
- Spritzeinheit kann vorne, hinten, rechts oder links positioniert werden
- Umbaubar von Benzin- auf Elektromotor in Sekunden – ohne Werkzeug
- Smart-Arm Lift System für einfache und perfekte Einstellung der Pistole (je nach gewünschtem Spritzabstand und Linienbreite)
- Einfacher Transport dank Hochklappen des Spritzarmes
- Variabel in Breite und Höhe verstellbare Griffe und perfekte Bedienhebel
Titan PowrLiner 4955
Weitere technische Daten sind:
- Förderleistung: 4,7 l/min.
- Maximale Düsengröße (1 Pistole): 0.037‘‘
- Maximale Düsengröße (2 Pistole): 0.028‘‘
- Maximaler Druck: 23,0 Mpa (230 bar)
- Maximale Schlauchlänge: 120 m
- Maximale Markierungsgeschwindigkeit: 155,0 m/min.
- Motor: 3,0 kW
- Schlauchanschluss: 1/4‘‘ NPS
- Gewicht: 137,0 kg
Titan PowrLiner 6955
Wer auf der Suche nach einem wendigen Markiergerät mit kompakten Maßen für perfekte Kurven ist, wird beim PowrLiner 6955 fündig. Das Markiergerät hat eine elektrische Drucksteuerung, welche die Handhabung sehr einfach macht. Das Gerät besitzt zwei Pistolen.
Besondere Merkmale des Titan PowrLiner 6955 sind:
- Fahrwagen mit Spezialbeschichtung zum Einsatz auch mit aggressiven Medien
- Äußerst robuste hydraulische Drucksteuerung – ohne Elektronik
- Spezialbeschichtete Kolben und Pumpenzylinder für hohe Langlebigkeit
- Extra langlebige Packungen durch langhubige und langsam laufende Kolben
- Spritzeinheit kann vorne, hinten, rechts oder links positioniert werde
- Umbaubar von Benzin- auf Elektromotor in Sekunden – ohne Werkzeug
- Smart-Arm Lift System für einfache und perfekte Einstellung der Pistole je nach gewünschtem Spritzabstand und Linienbreite
- Einfacher Transport dank Hochklappen des Spritzarmes
- Variabel in Breite und Höhe verstellbare Griffe und perfekte Bedienhebel
Titan PowrLiner 6955
Weitere technische Daten sind:
- Förderleistung: 8,5 l/min.
- Maximale Düsengröße: 0.050‘‘
- Maximale Düsengröße (2 Pistole): 0.033‘‘
- Maximaler Druck: 23,0 Mpa (230 bar)
- Maximale Schlauchlänge: 120 m
- Maximale Markierungsgeschwindigkeit: 210,0 m/min.
- Motor: 3,5 kW
- Schlauchanschluss: 1/4‘‘ NPS
- Gewicht: 140,0 kg
Titan PowrLiner 8955
Wer auf der Suche nach einem wendigen Markiergerät mit kompakten Maßen für perfekte Kurven ist, wird beim PowrLiner 8955 fündig. Das Markiergerät hat eine elektrische Drucksteuerung, welche die Handhabung sehr einfach macht. Das Gerät besitzt zwei Pistolen.
Besondere Merkmale des Titan PowrLiner 8955 sind:
- Fahrwagen mit Spezialbeschichtung zum Einsatz auch mit aggressiven Medien
- Äußerst robuste hydraulische Drucksteuerung – ohne Elektronik
- Spezialbeschichtete Kolben und Pumpenzylinder für hohe Langlebigkeit
- Extra langlebige Packungen durch langhubige und langsam laufende Kolben
- Spritzeinheit kann vorne, hinten, rechts oder links positioniert werden
- Ideal in Kombination mit LazyLiner
- Umbaubar von Benzin- auf Elektromotor in Sekunden – ohne Werkzeug
- Smart-Arm Lift System für einfache und perfekte Einstellung der Pistole je nach gewünschtem Spritzabstand und Linienbreite
- Einfacher Transport dank Hochklappen des Spritzarmes
- Variabel in Breite und Höhe verstellbare Griffe und perfekte Bedienhebel
Titan PowrLiner 8955
Weitere technische Daten sind:
- Förderleistung: 9,5 l/min.
- Maximale Düsengröße (1 Pistole): 0.054‘‘
- Maximale Düsengröße (2 Pistole): 0.038‘‘
- Maximaler Druck: 23,0 Mpa (230 bar)
- Maximale Schlauchlänge: 120 m
- Maximale Markierungsgeschwindigkeit: 229,0 m/min.
- Motor: 4,0 kW
- Schlauchanschluss: 1/4‘‘
- Gewicht: 142,0 kg
Graco Markiergeräte
Graco LineLazer 3400
Dieses Markierungsgerät mit professioneller Leistung und einer Pistole ist die bevorzugte Wahl für Bauunternehmer. Der LineLazer 3400 wird bei Markierungsarbeiten auf Parkplätzen und Versiegelungen eingesetzt.
Besondere Merkmale des Graco LineLazers 3400 sind:
- Bedienungselemente wurden direkt an den Griffstangen angebracht, wodurch das Gerät ohne Unterbrechung des Vorgangs fein abgestimmt werden kann.
- Die Griffstangen bieten einen hohen Komfort und eine bessere Kontrolle.
- Der LineLazer 3400 besitzt ein dehbares Vorderrad, wodurch die Linienmarkierungen am Bordstein sowie auch Bögen und Kurven leicht aufgebracht werden können.
- Für eine ausgezeichnete Linienqualität sorgt der elektronische Druckregler.
- Auch anspruchsvolle Markierungsanwendungen sind kein Problem dank der strapazierfähigen Chromex-Pumpenstange.
- Anwendungsgebiete sind Parkplätze, Fahrradweg und Sportplätze
Weitere technische Daten:
- Zulässiger Betriebsdruck (bar): 227 (3300)
- Max. Flüssigkeitsförderleistung (l/Min.): 2,84
- Max. Düsengröße – 1 Pistole: 0,027″
- Pistole: Flex Plus™-Markierpistole
- Düsenhalter/Düse: LineLazer RAC® 5 SwitchTip™ und Düsenhalter
- Gewicht: 68kg
Graco LineLazer ES 1000
Der LineLazer ES 1000 ist das erste elektrische Markierungsgerät der Branche. Er wird durch einen Hochleistungsakku angetrieben, sodass das Gerät sicher in Innenbereichen verwendet werden kann, während es genug Strom und Leistung für Außenbereichsarbeiten hat. Der LineLazer ES 1000 ist die erste elektrisch betriebene Markierungslösung der Branche, ideal für Linienmarkierungsarbeiten in Innenbereichen oder wo Lärm ein Problem ist.
Die typischen Merkmale vom Graco LineLazer ES 1000:
- Keine Motorengeräusche: Führen Sie Ihre Arbeit jederzeit aus ohne störende Motorengeräusche.
- Keine Motorvibrationen: Ermöglicht perfekte Linien auf allen Oberflächen und reduziert Ermüdungserscheinungen.
- Keine Motorabgase: Durchführung von Linienmarkierungsarbeiten in Innenbereichen ohne Produktionsausfallzeiten oder Unterbrechungen.
- Tiefenzyklus 100AH AGM Batterie: Wartungsfreies versiegeltes Akkudesign für Linienmarkierungen bis zu 20 Gallonen pro Charge. Durch Hinzufügen einer zweiten parallel geschalteten Batterie wird die Kapazität erhöht, wodurch der Spannungsabfall unter Last reduziert und die Laufzeit verdreifacht wird, sodass Sie pro Charge bis zu 60 Gallonen für Linienmarkierungen einsetzen können.
- 12V Bordladegerät: Einfach einstecken zum Wiederaufladen, Akkuentnahme nicht erforderlich.
- 120V Kapazität / 230V in EMEA: Unendliche Markierungszeiten bei der Verwendung für stationäre Anwendungen mit 120V-Steckdosen (230V in EMEA). Einfach einstecken.
- SmartControl 2.5: Erweitertes Druckregelungssystem sorgt für ein einheitliches Spritzbild und somit für hervorragende Linienqualität.
- Exklusive Endurance Pumpe: Beste Pumpenleistung der Branche in dieser einsatzerprobten Konstruktion.
- Neues ProConnect-System: Branchenweite Neuheit für handgeführte Markierungsgeräte ermöglicht schnellen Pumpenwechsel bei der Arbeit.
- FastFlush: Das leistungsstarke FastFlush-Reinigungssystem arbeitet schneller und verringert so die für die Reinigung erforderliche Zeit. Zum ersten Mal für ein handgeführtes Markierungsgerät verfügbar.
- Neues Pistoleneinstellungssystem: Innovative Pistoleneinstellungskonstruktion mit “G”-Klammerhalterungssystem.
- Exklusiver LineLazer-Wagen: Das am besten ausbalancierte Chassis für täglichen Komfort beim Markieren.
Weitere technische Daten:
- Zulässiger Betriebsdruck (bar): 227 (3300)
- Max. Flüssigkeitsförderleistung (l/Min.): 2,3 (0,60)
- Max. Düsengröße – 1 Pistole: 0,025″
- Pistole: Flex Plus™-Markierpistole
- Düsenhalter/Düse: LineLazer RAC® 5 SwitchTip™ und Düsenhalter
- Schlauch: 1/4″ x 15 m BlueMax™ II Airless-Schlauch
- Batterie: AGM-Tiefzyklusbatterie (12 V, 100 Ah)
Graco LineLazer V 3900
Wer als Fachmann eine große Brandbreite an Fahrbahnmarkierungsanwendungen benötigen, wird mit dem LineLazer V 3900 mehr als zufrieden sein. Für professionelle Auftragnehmer im Bereich Bodenmarkierung, die das beste Linienmarkierungsgerät haben wollen, ist die Airless Linienmarkierungslösung die beste Wahl. Der LineLazer V 3900 mit zwei Pistolen wurde konzipiert um die präzisesten und einheitlichsten Linien der gesamten Branche zu zeichnen.
Die standardmäßigen Serienfunktionen des Graco LineLazers V 3900 sind:
- EasyMark Pistoleneinstellungssystem
- infaches Führungsmarkierungssystem
- Leichte Pistole an/aus, vorne/hinten
- Perfekte Pistoleneinrichtung – jederzeit
- EZ Align Vorderradsystem
- Hält das Gerät gerade auf der Spur
- Intuitives Design
- DualComfort Haltegriffsystem
- Für alle Benutzer
- Leicht einzustellen.
- Solide 4-Bolzen-Konstruktion
- LiveLook Display mit SmartControl
- Verfolgt alle Aspekte des Auftrags
- Echtzeit-Information
- Die HP Automatic Series beinhaltet alle standardmäßigen Serienfunktionen PLUS:
- Automatikpistolen
- Drucktastensteuerung für eine genaue Linienmarkierung jederzeit
- Auto-Layout II
- Verringert die Layoutzeit um die Hälfte
- Exklusive grüne Laserführung (landesabhängig)
- Datenprotokollierung mit J-Log System
- Bordeigene Auftragsinformationen für Erfüllungsnachweis
- Bordstromversorgung
- 12V Akku für alle Ihre Zubehörartikel
Weitere technische Daten:
- max. Förderleistung: 4,7 l/min
- max. Arbeitsdruck: 227 bar
- max. Düsengröße: 0,035″ (beim Betrieb von 2 Pistolen bis 0,025″)
- Honda-Motor: 120 ccm, 4 PS
Graco LineLazer V 5900
Für professionelle Auftragnehmer im Bereich Bodenmarkierung wird der LineLazer V 5900 mit zwei Pistolen eine sehr gute Wahl sein. Er bietet eine erhöhte Produktivität für mittlere bis schwerer Belastungen. Das Linienmarkierungsgerät kann bei große Parkflächen, Straßen in der Stadt und ähnlichem angewendet werden.
Die standardmäßigen Serienfunktionen des Graco LineLazers V 5900 sind:
- EasyMark Pistoleneinstellungssystem
- Einfaches Führungsmarkierungssystem
- Leichte Pistole an/aus, vorne/hinten
- Perfekte Pistoleneinrichtung – jederzeit
- EZ Align Vorderradsystem
- Hält das Gerät gerade auf der Spur
- Intuitives Design
- DualComfort Haltegriffsystem
- Für alle Benutzer
- Leicht einzustellen.
- Solide 4-Bolzen-Konstruktion
- LiveLook Display mit SmartControl
- Verfolgt alle Aspekte des Auftrags
- Echtzeit-Information
- Die HP Automatic Series beinhaltet alle standardmäßigen Serienfunktionen PLUS:
- Automatikpistolen
- Drucktastensteuerung für eine genaue Linienmarkierung jederzeit
- Auto-Layout II
- Verringert die Layoutzeit um die Hälfte
- Exklusive grüne Laserführung (landesabhängig)
- Datenprotokollierung mit J-Log System
- Bordeigene Auftragsinformationen für Erfüllungsnachweis
- Bordstromversorgung
- 12V Akku für alle Ihre Zubehörartikel
Weitere technische Daten:
- max. Förderleistung: 6,0 l/min
- max. Arbeitsdruck: 227 bar
- max. Düsengröße: 0,043″ (beim Einsatz von 2 Pistolen bis 0,029″)
- Honda-Motor: 160 ccm, 5,5 PS
Reparatur
Reparatur & Wartung von Markiergeräten zur Boden-, Hallen-, Parkplatz- oder Straßenmarkierung
Im Schadensfall eines Markiergerätes ist schnelle Hilfe gefragt, um Ausfallzeiten so kurz wie möglich zu halten und schnell weiterarbeiten zu können. Da die meisten Auftraggeber termingerechte Fertigstellung der Markierarbeiten auf dem Firmenparkplatz, in der Lagerhalle oder der Industrieanlage fordern. Deshalb ist es wichtig einen Partner zu haben der im Problem- oder Schadensfall schnell weiterhelfen und Lösungen anbieten kann.
Schnelle Reparatur von Boden-, Parkplatz- und Fahrbahnmarkiergeräten – Deutschlandweit
Mit unserer Werkstatt, erfahrenen Technikern, einem großen Ersatzteillager, dem Angebot von Leihmaschinen und unserer Erfahrung stehen wir ihnen deutschlandweit zur Seite und unterstützen bei allen Fragen und Problemen mit ihren Markiergeräten. Rufen Sie uns an, wir helfen gern weiter Tel. 030/22015436.
Deutschlandweit – Reparatur und Wartung von Markiertechnik
Wir bieten einen bundesweiten Reparatur- und Wartungsservice für Markiergeräte. Dazu holen wir die Markiergeräte bei ihnen vor Ort ab. Sie sagen uns einfach wann und wo. Wir sammeln ihre Boden-, Hallen-, Parkplatz oder Straßenmarkiergeräte dann ein. Dadurch verlieren Sie keine Zeit durch unnötiges umherfahren und die Anlieferung und Abholung der Markiertechnik.
Werkstatt zur Reparatur und Wartung von Markiergeräten
Unsere erfahrenen Techniker reparieren und warten ihre Markiergeräte fachgerecht. Unsere Techniker sind auf Spritz- und Markiertechnik spezialisiert und verfügen über jahrelange Erfahrung mit allen Marken. Unsere Werkstatt ist permanent besetzt, sodass ihre Bodenmarkiergeräte umgehend und ohne unnötige Wartezeiten repariert werden können.
Großes Ersatzteillager für Markiergeräte der Hersteller Titan und Graco
Unser großes Ersatzteillager ermöglicht die schnelle und direkte Reparatur. Durch die Lagerung der wichtigsten Ersatzteile der Hersteller Titan und Graco sparen wir Zeit und müssen nicht erst die Lieferung durch den Hersteller abwarten, bevor wir mit der Reparatur beginnen können. Dadurch kann Zeit und Geld gespart werden und ihr Linienmarkiergerät ist wieder schnell im Einsatz.
- Abholung des Markiergerätes durch unsere Spedition (bzw. Anlieferung durch den Kunden)
- Optische und einfache technische Prüfung des Markiergerätes (kostenfrei)
- Angebotserstellung (kostenfrei)
- Reparatur und Wartung des Markiergerätes
- Rücksendung des reparierten Gerätes an den Kunden (bzw. Abholung durch den Kunden)
Vermietung von Markiergeräten – Ausfallzeiten vermeiden
Sollten während der Reparaturzeit ein Ersatzgeräte benötigt werden, so können wir ihnen natürlich auch ein Leihgerät aus unserem Mietpark zur Verfügung stellen. Auch hier bieten wir deutschlandweiten Service und liefern die Markiergeräte aus unserem Mietpark direkt bei ihnen an.
Haben Sie Fragen zu unseren Airless-Geräten oder sind Sie sich nicht sicher, welches Gerät Ihren Anforderungen entspricht? Stefan und Philipp beraten Sie gerne telefonisch oder per Mail von Montag bis Samstag: 7-20 Uhr. |
[contact-form][contact-field label=”Name” type=”name” required=”true” /][contact-field label=”E-Mail ” type=”email” required=”true” /][contact-field label=”Website” type=”url” /][contact-field label=”Nachricht” type=”textarea” /][/contact-form] |
Vermietung
Vermietung von Markiergeräten zur Hallen-, Parkplatz- und Straßenmarkierung
Wir bieten Mietgeräte zur Markierung von Parkplätzen, Hallen, Straßen an. Egal ob als Ersatzgerät im Schadensfall oder zur Miete um nur einmalig ein Markierprojekt umzusetzen, wir liefern das passende Gerät schnell und unkompliziert in ganz Deutschland.
Hier ein Beispiel aus unserem Mietpark, das Titan Powrliner 3500 für lösemittelhaltige 1K und 2K Materialien sowie wasserlösliche Markierfarben von Dispersion bis Latex.
Wochenmietpreis: 749,99€ zzgl. MwSt.
Warum ein Markiergerät mieten?
Fällt ein Markiergerät aus, so wird schnell Ersatz benötigt, um das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen fertigzustellen. Zeit ist Geld und oft gibt es klare zeitliche Vorgaben vom Auftraggeber, um die Bodenmarkierung eines Industriegebäudes oder die Parkplatzmarkierung eines Supermarktes abzuschließen. Im Schadensfall muss also schnell ein Ersatzgerät her, hier springen wir ein und liefern die passende Markiertechnik schnell und unkompliziert in ganz Deutschland.
Ein weiterer Grund zur Miete eines Parkplatz- oder Straßenmarkiergerätes ist der einmalige oder seltene Einsatz. In diesen Fällen lohnt die Anschaffung eines eigenen Bodenmarkiergerätes oft nicht und die Miete ist die wirtschaftlichste Möglichkeit das Projekt umzusetzen.
Wo kann man unsere Markiergeräte mieten? Schnelle Lieferung in ganz Deutschland
Wir liefern Markiergeräte in ganz Deutschland aus. Sie sagen uns wo und wann und wir liefern das passende Fahrbahn-, Hallen oder Parkplatzmarkiergerät. Dazu stimmen wir das Projekt mit Ihnen ab, damit Sie das passende Markiergerät mit dem richtigen Zubehör (wie Filter, Düsen) zur optimalen Umsetzung Ihres Auftrages erhalten.
Welche Informationen benötigen wir zur Miete eines Markiergerätes?
- Ansprechpartner mit Telefonnummer
- Mietzeitraum
- Lieferadresse
- Rechnungsadresse
- Ausweiskopie
Hier unsere Seite zur Miete für Airlessgeräte:
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Haben Sie Fragen zu unseren Airless-Geräten oder sind Sie sich nicht sicher, welches Gerät Ihren Anforderungen entspricht? Stefan und Philipp beraten Sie gerne telefonisch oder per Mail von Montag bis Samstag: 7-20 Uhr. |
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Fachinfos
Bedeutung der Straßenmarkierung
Straßenmarkierungen, oder auch Fahrbahnmarkierungen oder Bodenmarkierungen, sind farbliche Kennzeichnungen auf Oberflächen von Verkehrsflächen im Straßenverkehr. Die Bedeutung der Fahrbahnmarkierung ist daher sehr hoch, da sie ein wesentlicher Bestandteil der Straßenausstattung ist und der Verkehrsführung, der Kennzeichnung verschiedener Verkehrsflächen und als Verkehrszeichen dient.
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden Straßenmarkierungen auf Beton- und Asphaltstraßen verwendet. Möchtest du noch mehr zu der Geschichte der Straßenmarkierungen lesen? Dann schau gern bei unserem Artikel “Geschichte der Straßenmarkierung” vorbei.
Auf Grund der starken Zunahme des Straßenverkehrs in der Nachkriegszeit gewann es auch stetig an Bedeutung. Innerhalb dieser Zeit wurden unterschiedliche Markierungszeichen entwickelt. Eine Vielzahl von Markierungsmaterialien und -techniken sind erprobt worden. Natürlich werden an Straßenmarkierungen auch einige Anforderungen gestellt. Dazu lest ihr in unserem Artikel zur Gesetzgebung mehr.
Welche Aufgaben haben Straßenmarkierungen?
Fahrbahnmarkierungen müssen eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen. Sie ermöglichen die bessere Orientierung auf Verkehrsflächen und schaffen dadurch eine sichere Verkehrsführung. Hier eine kurze Auflistung der verschiedenen Optionen von Straßenmarkierungen:
- Durch linienartige Markierungen werden zum Beispiel Straßen aufgeteilt und dadurch verschiedene Verkehrsströme oder Fahrtrichtungen angezeigt.
- Eine weitere Option ist die Unterstützung der Verkehrssicherheit. Hierbei handelt es sich um eine Kennzeichnung von Fuß- und Radverkehrswegen, Schienenverkehr oder Anlagen des ruhenden Verkehrs wie zum Beispiel bei Parkflächen.
- Die letzten Haupteinsatzpunkt für Straßenmarkierungen sind das Warnen vor Gefahren sowie das Hinweisen auf spezielle Wegweisungen.
Welche Farben haben Straßenmarkierungen?
Hierbei ist natürlich wichtig, dass die Markierung sich von der Fahrbahn abhebt. Hier bietet sich bei schwarzen Fahrbahnen natürlich die Straßenmarkierungsfarbe Weiß an, da sie sowohl bei Tag als auch bei Nacht gut zu sehen ist. Wenn die Fahrbahn auf Grund von kurzfristigen Änderungen anders gekennzeichnet werden soll, dass wird meist die Straßenmarkierungsfarbe Gelb verwendet.
Müssen auf allen Straßen Markierungen angebracht werden?
Nein, müssen sie nicht. Die Ausnahmen beschränken sich allerdings auf Straßen innerorts. Denn auf Grund der Erhaltung eines schönen Stadtbildes darf teilweise auf Straßenmarkierungen verzichtet werden. Dafür müssen aber gewissen Voraussetzungen erfüllt werden. Einerseits muss der Verkehr durch andere Maßnahmen eindeutig geregelt werden und es darf nur eine gewisse Verkehrsstärke pro Stunde erreicht werden.
Geschichte der Straßenmarkierung
Im Jahr 1883 sagte ein Professor der Universität South Dakota schon voraus, dass es bald zu Straßenmarkierungen kommt, wodurch die Geschichte der Farbmarkierung eingeleitet wurde. Der Beginn sollte dabei eine weiße Linie in der Mitte der Straße sein, welche beide Fahrtrichtungen voneinander trennt. Doch obwohl schon im 19. Jahrhundert über den Einsatz von Straßenmarkierungen zur Aufteilung der Straße nachgedacht wurde, kam es erst im 20. Jahrhundert zum wirklichen Einsatz.
Das Mitglied der Straßenkommission des Wayne County in Michigan, Edward N. Hines, schlug 1911 vor, in seinem Bezirk entlang der Fahrbahnmitte weiße Linien zu ziehen. Zuerst waren solche Linien nur bei Brücken und Kurven zu finden – später wurde es für die komplette Straße übernommen. Somit gilt Hines als der Erste, der 1911 das Konzept wirklich in die Tat umgesetzt hatte.
1918 wurden dann wohl auch in Deutschland innerhalb großer Städte die ersten weißen Straßenmarkierungen eingesetzt. Auf Grund von der Zunahme des Verkehrs sowie auch der steigenden Geschwindigkeiten wurden 1925 offiziell in Berlin Fahrbahn- und Fahrstreifenbegrenzungen eingeführt.
Erste Mittellinienmarkierungen folgten 1932 auf den damaligen Reichsautobahnen. Damals wurden sie allerdings noch in schwarz aufgebracht, da Schwarz ein besserer Kontrast zum grauen Beton darstellen. Im Jahr 1938 wurden dann Markierungsregeln weiter konkretisiert und so auch Pfeile eingeführt. Die Trennlinien wurden nun stetig in Weiß aufgetragen. Da die Markierungen nun immer mehr Einzug erhielten, war es nicht mehr möglich wie vorab Straßen per Hand zu markieren. Daher wurden nun auch die ersten Maschinen dafür benötigt und hergestellt sowie auch das Material entsprechend angepasst.
Zur damaligen Zeit wurden folgende Materialanforderungen gestellt:
- gutes Haftvermögen
- ausreichende Wetterbeständigkeit
- Spritzbarkeit
- geringe Trockenzeit
- matte, nicht glänzende Oberfläche
Heute sehen diese Anforderungen etwas anders aus – hier erfährst du mehr dazu.
Nach 1949 lief die Entwicklung stetig weiter. Im Jahr 1952 wurde die erste allgemeine Fahrbahnrandmarkierung durchgeführt. Am 1. September 1953 trat die erste Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung ein. Sie regelte weitere Fahrbahnmarkierungen wie Haltelinien, unabhängige Fußgängerüberwege und Trennmarkierungen der Fahrbahnen.
Eigenschaften der Straßenmarkierung
Bei der Straßenmarkierung gibt es verschiedene Unterteilungen. Zu diesen konkreten Eigenschaften der Straßenmarkierungen wollen wir in diesem Artikel genauer eingehen und jene vorstellen. Es wird dabei hauptsächlich um die Typen der Markierungen gehen sowie die benötigten Materialien und Anforderungen.
Typen der Straßenmarkierungen
Hierbei wir bis heute in zwei Kategorien unterschieden.
Typ I: Herkömmliche Markierungen
Typ II: Markierungen mit verbesserter Nachtsichtbarkeit bei Nässe
Lediglich Fahrbahnmarkierungen der herkömmlichen Art waren bis Mitte der 80er Jahre bekannt. Es wurden entweder Stoffe verwendet, die aus einem Gemisch aus Glasperlen und Griffigkeitsmittel (Farben, Plastiken) bestanden oder welche, die diese Komponenten bereits werksseitig enthalten (Folien, vorgefertigte thermoplastische Markierungszeichen).
Doch es gibt es bei allen Typ-I-Markierungen ein Problem. Denn besonders bei Nacht und Nässe wird die Retroreflexion sehr herabgesetzt, da sich ein bei Feuchtigkeit oder Regen ein Wasserfilm auf der Markierungsfläche bildet. Das bedeutete natürlich eine sehr hohe Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer, wodurch die Industrie an anderen und besseren Optionen gearbeitet hat. Die Neuerungen sind dann im Typ II zu finden.
Wie vorab schon beschrieben, musste für das Problem der schlechten Sichtbarkeit eine Lösung gefunden werden. Auf Grund dessen wurden die Markierungsflächen etwas erhöht aufgetragen um über die flache Oberfläche herausragen und somit auch aus dem Wasserfilm hervorzustechen.
Da sich diese Methode als sehr viel effektiver sinnvoller erwiesen hat, sind bis heute fast 70% der Markierungen dem Typ II zuzuordnen.
- Den Typ II kann man noch in drei weitere Systeme unterteilen. Dazu gehören:
- Glattstrichmarkierungen mit groben Nachstreumitteln
- Profilierte Markierungen mit haptischer und akustischer Warnwirkung
- Markierungen mit stochastisch verteilten Agglomeraten
Materialien zur Straßenmarkierung
Für dieses Themenfeld wurde über die Jahre eine Vielzahl an Materialien entwickelt. Damit die Eignung auch wirklich sicher ist, prüft in Deutschland das Institut BASt die Zulassung. Es hauptsächlich gibt sechs Materialien:
- Dispersionsfarbe
- Heißspritzplastik
- Heißplastik
- Kaltplastik
- Folien
- Markierungsknöpfe
Je nach Fahrbahnmarkierung und Anwendungsfall werden die Materialien angefertigt. Einfache Markierungen, die nur selten überfahren werden, bestehen aus Kunststofffarben. Wenn die Markierung von langer Dauer sein soll, wird sie mit Heißspritz- und Heißplastikmaterialien aufgetragen. Es kann auch Kaltplastik aufgebracht werden – hier werden dann vor Ort zwei Komponenten vermischt. Eine weitere Möglichkeit ist das Aufbringen von Plastikfolien, welche aber meist nur vorübergehend genutzt werden sollen.
Sollte eine Markierung auf Pflasterflächen nötig sein, eignen sich besonders Markierungsknöpfe, welche aus Metall sind. Diese dürfen allerdings nur für Straßen verwendet werden, die Geschwindigkeiten bis maximal 50 km/h aufweisen. Damit die Markierungsknöpfe noch besser zu sehen sind, können sie mit Eigenbeleuchtung ausgestattet werden oder retroreflektiv sein.
Arten der Markierungszeichen
Um einen genaueren Überblick über die Möglichkeiten der Fahrbahnmarkierungen zu bieten, werden wir in diesem Artikel die einzelnen Arten der Markierungszeichen einmal vorstellen. Dabei ist es uns wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Richtlinien ausschließlich für Deutschland gelten und sich nach den gültigen „Richtlinien für die Markierung von Straßen“ richten.
Die internationalen Richtlinien sind zwar oftmals nur geringfügig anders, aber es lohnt sich dennoch sich vorab zu dem Thema genauer zu informieren, wenn du Aufträge außerhalb von Deutschland annehmen solltest. Die Informationen dazu findest du in den geltenden Straßenbaurichtlinien der jeweiligen Länder.
Welche Strichbreiten gelten in Deutschland?
Bei Markierungszeichen werden unterschiedliche Strichbreiten innerhalb der jeweiligen Straßenkategorie verwendet. Hier gelten folgende Richtlinien:
| Autobahnen | Andere Straßen | |
| Breitstrich | 0,30 m | 0,25 m |
| Schmalstrich | 0,15 m | 0,12 m |
Welche Fahrbahmarkierungen gibt es?
In Deutschland gibt es sieben Hauptarten der Straßenmarkierung. Auf die einzelnen Arten werden wir nun detailliert eingehen.
Längsmarkierungen
Diese Markierungen werden, wie der Name schon sagt, längs zur Fahrtrichtung angeordnet und übernehmen die optische Führung des Verkehrs. Außerdem gliedern sie den vorhandenen Straßenraum. Obwohl wir sie jeden Tag sehen und uns danach richten, kommt dennoch oft die Frage auf: Was ist eine Leitlinie? Was ist eine Warnlinie? Welche Unterschiede gibt es bei der Fahrstreifenbegrenzung?
Zu diesen Längsmarkierungen gehören folgende Linien:
Leitlinie
Sie ist unterbrochen und darf von den Verkehrsteilnehmern überfahren werden. Die Leitlinie dient auch dazu, dass sie dem Fahrzeugführer seine Fahrstreifen kennzeichnet und dient somit auch als Orientierungshilfe. Sie wird als Schmalstrich aufgebracht und das Verhältnis von Strich zur Lücke liegt bei 1:2. Sollte es zu Knotenpunkten kommen, kann dieses Verhältnis auch aufgebrochen werden – dann gilt ein Verhältnis von 1:1.
Je nach der erlaubten Geschwindigkeit auf der Fahrbahn variiert die Strichlänge. Auf Autobahnen kann sie bis zu 6 Metern lang sein und bis zu 3 Metern innerorts.
Warnlinie
Diese Linie ist eine Abwandlung der Leitlinie und dient dazu, dass Hindernisse, Fahrbahnteilungen oder Fahrbahnstreifenbegrenzungen rechtzeitig angekündigt werden. Bei dieser Markierung ist die Lücke in Deutschland nur halb so lang wie der Strich und sie wird auch als Schmalstrich aufgetragen.
Fahrbahnbegrenzungen
In Deutschland ist diese Linie ein durchgezogener Strich. Bei Fahrbahnbegrenzungen kann der Schmal- oder Breitstrich verwendet werden. Wichtig bei dieser Art der Markierung ist, dass innerorts meist auf das Auftragen verzichtet wird, da der Bürgersteig als Hinweis ausreicht. Auf Autobahnen gilt der Standstreifen nicht als Fahrbahn, wodurch dieser nicht noch durch eine weitere Linie auf eingegrenzt werden muss.
Fahrstreifenbegrenzung
Man kann diese Linie auch Sperrlinie oder Sicherheitslinie nennen. Es handelt sich hierbei um eine durchgehende Linie, welche auf keinen Fall überfahren werden darf. Sie wird meist dann genutzt, wenn es sich um unübersichtliche Straßenführungen handelt. Man kann sie als Breit- oder Schmallinie auftragen.
Einseitige Fahrstreifenbegrenzung
Diese Markierung setzt sich aus einer Fahrstreifenbegrenzungslinie und einer dazu parallel aufgemalten Leitlinie. Hier gilt, dass der Verkehrsteilnehmer nur von einer Seite überfahren werden darf – jene Seite, die auf der Fahrstreifenbegrenzungslinie liegt.
Abfahrtslinie
Sie grenzt den Einfädelungsstreifen (oder umgangssprachlich Beschleunigungsstreifen) einer Autobahnanschlussstelle von der durchgehenden Fahrbahn ab. In Deutschland erkennt man sie durch breite, 6 Meter lange Streifen, die mit einem Abstand von 6 Metern aufgetragen worden sind. Innerorts begrenzt sich die Angaben auf 3 Meter.
Quermarkierungen
Wie auch hier der Name es schon sagt, wird diese Art von Markierungen quer auf die Straße aufgetragen. Speziell fallen darunter Fußgänger- oder Radwegefurten sowie Halte- und Wartelinien.
Haltelinien
Diese Linien werden dort eingesetzt wo der Verkehr wirklich anhalten muss. Die Haltlinie ist 0,5 Meter breit und ein durchgehender Querstrich. Meist werden solche Linien auch noch mit Straßenschildern ergänzt wie Stoppschild, Andreaskreuz an Bahnübergängen und Lichtsignalanlagen.
Wartelinien
Die Wartelinien sind unterbrochene Strickmarkierungen, die meist 0,5 Meter breit und lang sind. Sie begrenzen Bereiche auf der Fahrbahn, die als Aufstellfläche für Abbiegevorgänge vorgesehen sind.
Fußgängerfurt oder Radwegefurt
Du erkennst sie daran, dass sie mittels einer unterbrochenen Querlinie mit kurzen Strichen auf die Straße aufgetragen wurde. Bei Radwegfurten ist der Strich breiter als bei Fußgängerfurten.
Fußgängerüberweg
Die wohl bekannteste Quermarkierung ist der Fußgängerüberweg – besonders natürlich der Zebrastreifen. Er besteht aus parallel angeordneten Markierungsstreifen mit der Mindestlänge von 3 Medern und der Breite von 0,5 Metern.
Flächenmarkierungen
Bei dieser Art von Markierungen werden nicht nur Linien, sondern ganze Flächen auf die Straße gebracht. Darunter fallen zum Beispiel Flächen, die von Fahrzeugen freigehalten bzw. nicht befahren werden sollen. Meistens werden solche Flächen mit Schrägstrichgattern gekennzeichnet.
Aber auch Markierungen eines Radfahrstreifens gehören zu dieser Kategorie. Hierbei wird meist auf die Farbkombination rot/weiß zurückgegriffen. Dabei ist der Fahrstreifen rot und wird rechts sowie auch links von einer weißen, ununterbrochenen Linie eingegrenzt. Innerhalb von Knotenpunkten werden auch Piktogramme aufgetragen.
Grenzmarkierungen
Um Straßenschilder zu unterstützen, die zum Beispiel die Blaue Zone anzeigen, werden komplette Grenzmarkierungen auf die Fahrbahn gebracht. In diesen Bereichen besteht komplettes Halteverbot. In Deutschland gibt es drei Arten dieser Straßenmarkierung:
Zick-Zack-Linie
Sie wird für Halt- und Parkverbote eingesetzt. Die Strichbreite der Zickzacklinie beträgt 0,12 Meter und die Linien werden in einem 45°-Winkel aufgetragen.
Unterbrochene Zick-Zack-Linie
Diese Linie ist eine Abwandlung der oben genannten Linie. Sie wird hauptsächlich an Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs verwendet. Innerhalb dieser Linie befindet sich meist auch die Kennzeichnung „BUS“.
Grenzmarkierungen in N- und X-Form
Hier handelt es sich meist nur um sehr kurze Straßenabschnitte, auf denen nicht geparkt oder gehalten werden darf.
Neben diesen bisher vorgestellten Markierungen gibt es auch noch Sonderzeichen und spezielle Regelungen für Parkflächen.
Parkflächen
Jeder kennt diese Art von Flächen, da wir immer sehr verärgert darüber sind, wenn sie nicht eingehalten werden. Denn sie regeln einerseits die Abgrenzung vom fließenden Verkehr, aber ebenfalls die Anordnung innerhalb von Parkplätzen. Die Linien zeigen an, auf welche Weise die Fahrzeuge aufzustellen sind.
Hierbei ein wichtiger Hinweis: Solange der Fußgänger nicht innerhalb seines Gehwegs eingeschränkt wird, ist es durchaus legitim auch Parkflächenmarkierungen auf dem Gehweg zu platzieren. Die Linien werden als Schmalstrich aufgetragen und können entweder durchgehend oder unterbrochen dargestellt werden. Es müssen trotzdem die vier Ecken eindeutig zu erkennen sein. Die Spezifikationen zu einem Schmalstrich findest du hier (hier Artikel verlinken).
Die Linien für Parkflächen werden in weißer Farbe aufgetragen. Je nach verfügbaren Raum können Parkflächenmarkierungen auch längs oder senkrecht auf die Fläche aufgebracht werden.
Pfeile
Neben Sonderzeichen sind es wohl Pfeile, die am häufigsten auf den Fahrbahnen zu finden sind. Sie dienen der Richtungsweisung und Verkehrslenkung. Man setzt sie sowohl auf freier Strecke als auch in Knotenpunktbereichen ein. Bei den Pfeilen wird in zwei Gruppen unterschieden:
Richtungspfeile
Sie ermöglichen ein frühzeitiges Orientieren der Verkehrsteilnehmer und unterstützen sie bei der Auswahl der richtigen Fahrtrichtung. Innerhalb dieser Flächen, auf denen ein Richtungspfeil aufgetragen wurde, ist das Parken absolut untersagt.
Vorankündigungspfeile
Solche Pfeile kündigen immer das Ende eines Fahrstreifens an oder weisen auf eine Fahrstreifenbegrenzung hin. Meistens werden sie drei Mal hintereinander wiederholt und befinden sich in der Achse der Warnlinie (hier alles zum Thema „Warnlinie)
Sonderzeichen
Diese Art von Zeichen wird in Deutschland direkt mit auf die Straße aufgetragen. Das können Zahlen, Verkehrszeichen, Piktogramme oder Buchstaben sein. Damit sie auch gut zu erkennen sind für den Verkehrsteilnehmer müssen sie in der Länge dreifach verzerrt werden. Wichtig ist hierbei, dass solche Sonderzeichen ohne eine entsprechende Beschilderung keine Wirkung haben. Außerdem ist es auch nicht zulässig Phantasiezeichen auf die Fläche zu bringen – alle aufgebrachten Sonderzeichen müssen der Straßenverkehrsordnung entsprechen.
Anforderungen an Straßenmarkierung
Die beiden wichtigsten Punkte, die als Anforderungen an Straßenmarkierungen gestellt werden, sind Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit. Ausnahmen gibt es natürlich hier auch und zwar jene Straßenmarkierungen, die nur vorübergehend aufgebracht werden. Hierunter fallen zum Beispiel Baustellenmarkierungen. Hierbei ist es eher wichtig, dass sie sich sehr gut abheben sowie das Tag- und Nachtsichtbarkeit gegeben sind. Außerdem sollten die Markierungen nach der Zeit wieder verschwinden oder sich rückstandslos entfernen lassen.
Die wesentlichen Anforderungen an eine Straßenmarkierung sind:
Es muss eine Tages- und Nachtsichtbarkeit vorliegen, welche auch bei schlechter Witterung zu sehen ist. Daher müssen Straßenmarkierungen nach speziellen Richtlinien angefertigt werden, die sich nach Sichtbarkeitswerten richten.
Ein nächster wichtiger Punkt ist die Griffigkeit von Markierungen, denn diese wirkt sich direkt auf die Verkehrssicherheit aus. Gemessen wird diese Griffigkeit mittels einem SRT-Pendels, welches die Grenzwerte misst.
Die Schichtdicke darf ebenfalls nicht vergessen werden. Sie hat bei falschen Auftragen einen Einfluss auf die Entwässerung sowie Fahrdynamik der Straße.
Der Farbort regelt die zu verwendende Farbgebung der Markierung.
Da der Straßenverkehr möglichst schnell wieder in seinen üblichen Fluss kommen soll, ist es auch wichtig, dass die Überrollbarkeit (das Befahren mit Fahrzeugen) schnell wiedergegeben ist. Das sollte so schnell wie möglich nach der Applikation gegeben sein.
Neben den bisher genannten Aspekten ist die Verschleißfestigkeit bzw. Haltbarkeit eine sehr wichtige Voraussetzung für die Dauerhaftigkeit von Markierungszeichen. Die Verschleißfestigkeit bzw. Haltbarkeit ist abhängig davon, ob die Markierung selten, häufig oder ständig überfahren wird und welche Schichtdicke die Markierung hat. Besonders stark belastet werden Markierungen, die quer zur Fahrbahn aufgebracht sind, oder häufigen Brems- oder Beschleunigungsvorgängen ausgesetzt sind. Die Richtlinien teilen sie in Verkehrsklassen ein, die verschiedene Belastungsstufen angeben. Ebenfalls negativ auf die Haltbarkeit wirkt sich der Einsatz von Schneeräumgeräten des Winterdienstes auf markierte Flächen aus. Die Gewährleistungsfrist für Fahrbahnmarkierungen beträgt in Deutschland zwei Jahre. Die Haltbarkeit lässt sich dagegen nur sehr schwer bestimmen, als grober Richtwert können vier bis acht Jahre angenommen werden.
Regeln für Straßenmarkierungen
Straßenverkehrsordnung
Zusätzliche technische Vertragsbedingungen u. Richtlinien für Markierungen auf Straßen
Leitfaden zur Probenahme von Markierungsmaterialien zur Durchführung der Mustergleichheitsprüfung gemäß ZTV M 13
ZTV M 13
Festlegung u.a. der verkehrstechnischen Anforderungen an weiße und gelbe Markierungen (z.B. Tages- u. Nachtsichtbarkeit) und der durchzuführenden Prüfungen. Ferner Anforderungen an Maschinen, Personal, Firmen u. Prüfstellen.
StVO und Verwaltungsvorschrift (VwV-StVO), StVO Ausgabe 2013
Grundsätzliches zu Fahrbahnmarkierungen als Verkehrszeichen; insbesondere in den §§ 39, 41 u. 42 StVO, rechtl. Bedeutung der Markierungen; Verweis auf RMS
Der Leitfaden gibt ergänzende Hinweise zur praktischen Durchführung der Probenahme für die Mustergleichheitsprüfung gemäß Abschnitt 7.1.3.3 in Verbindung mit Anhang 6 der ZTV M 13.
Richtlinien für die Markierung von Straßen
Technische Lieferbedingungen für Markierungsmaterialien
Technische Prüfbedingungen für Markierungssysteme
RMS Teile 1 – 3 (in Überarbeitung), Ausgabe 1993 Teil 1; Ausgabe 1980 Teil 2
In den RMS werden insbesondere die Maße und geometrische Anordnungen der Markierungszeichen festgelegt. Die Richtlinien werden gerade grundlegend überarbeitet.
TL M 06; Ausgabe 2006
Es werden u.a. die zugelassenen Markierungsstoffe festgelegt und beschrieben sowie die erforderliche Kennzeichnung der Gebinde.
TP M (z.Zt. im Entwurf; Einführung ist geplant)
In den TP M werden die Bedingungen der Eignungsprüfung von Markierungssystemen auf der RPA der BASt beschrieben; derzeit noch festgelegt in den alten TL-M 97. (Anhang A u. B)
Merkblatt für Agglomeratmarkierungen
Hinweise für Markierungen auf neuen Fahrbahnoberflächen
Standardleistungskatalog für den Straßen- u. Brückenbau
(Ausgabe 2006)
Im Merkblatt werden spezielle Hinweise für die Ausführung und Ausschreibung von Agglomeratmarkierungen gegeben. Das Merkblatt wird derzeit überarbeitet.
(Ausgabe 2014)
Ziel der Hinweise ist es, auf besondere Problematiken beim Markieren auf neuen oder neu hergestellten Fahrbahnoberflächen hinzuweisen. Es werden Empfehlungen für die Auswahl von Markierungssystemen gegeben sowie spezielle Vorbehandlungsmethoden aufgezeigt.
STLK, Leistungsbereich 131; Ausgabe 2002
Im Standardleistungskatalog werden Mustertextbausteine für die Ausschreibung vorgegeben. Der STLK 131 wird derzeit überarbeitet.
DIN EN 1423
DIN EN 1436
DIN EN 1790
Straßenmarkierungsmaterial; Nachstreumittel, Markierungs-Glasperlen, Griffigkeitsmittel, Nachstreugemische
Die Norm beinhaltet u.a. Anforderungen an Nachstreumittel sowie Vorgaben für deren CE-Kennzeichnung
Straßenmarkierungsmaterialien; Anforderungen an Markierungen auf Straßen
In dieser Norm werden u.a. die Klassen für die verkehrstechnischen Eigenschaften sowie die jeweiligen Messverfahren beschrieben.
Straßenmarkierungsmaterialien; Vorgefertigte Markierungen
Es werden u.a. Anforderungen an vorgefertigte Markierungen sowie das Verfahren für die CE-Kennzeichnung festgelegt.
DIN EN 1871
DIN EN 13197
Straßenmarkierungsmaterialien; Physikalische Eigenschaften
Es werden u.a. die physikalischen Eigenschaften von nicht vorgefertigten Markierungen dargestellt.
Verschleißsimulator
In dieser Norm werden die Prüfungen auf Rundlaufprüfanlagen (RPA) bzw. Verschleißsimulatoren beschrieben.
Neben diesen Regeln ist es natürlich sehr empfehlenswert sich immer mit einem fachkundigen Sachverständigen in Verbindung zu setzen.